LandVersorgt: Innovative Projekte für die Nahversorgung auf dem Land gesucht

LandVersorgt: Innovative Projekte für die Nahversorgung auf dem Land gesucht

Mit der Bekanntmachung "LandVersorgt – Neue Weg der Nahversorgung in ländlichen Räumen" unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Aktionsbündnisses Leben auf dem Land beispielhafte, innovative Projekte, die geeignet sind, die Nahversorgung in den ländlichen Räumen zu verbessern und damit einen Beitrag zur Sicherung von Teilhabe und Daseinsvorsorge zu leisten.

Die vorliegende Fördermaßnahme wird durch den Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) begleitet und richtet sich an ländliche Kommunen.

Gefördert wird die Erarbeitung von Projektkonzepten für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs. Die Vorhaben sollen modellhaften Charakter haben, neue Ideen aufgreifen und übertragbare Lösungen entwickeln - so dass sie für andere ländliche Regionen als Vorbild dienen können. Geplant ist, in einer zweiten Phase die Umsetzung einer Auswahl der erstellten Konzepte zu fördern.

Ablauf des Modellvorhabens

Bis zum 31. März 2020 nimmt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des BMEL geeignete Projektskizzen entgegen. Die Aussichten auf eine Förderung hängen unter anderem vom Nutzen für die ländlichen Regionen und die dort lebenden Menschen, den Erfolgsaussichten des Vorhabens, dem Innovationsgrad, der Kreativität des Ansatzes sowie der Übertragbarkeit der Lösungen ab. Der Förderzeitraum für die Konzeptphase beträgt maximal 12 Monate. In den einzureichenden Vorhaben soll mindestens eines (mehrere sind möglich und erwünscht) der nachfolgenden Themenfelder bearbeitet werden:

  • Multifunktionale Nahversorgung
  • Nahversorgung und Logistik
  • Nahversorgung und digitale Zukunft
  • Nahversorgung und Mobilitätsangebote
  • Ausgestaltung und Strukturen

Nach Prüfung und Bewertung der Projektskizzen werden dann voraussichtlich im Sommer 2020 ausgewählte Kommunen dazu aufgefordert einen Förderantrag einzureichen.

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